
Wirtschaft: Gute Arbeitsplätze und starke Unternehmen in unserer Region
Wirtschaft: Gute Arbeitsplätze und starke Unternehmen in unserer Region
Unsere Wirtschaft braucht eine klare Richtung: Gute Löhne, sichere Arbeitsplätze und zukunftsfähige Unternehmen. Doch in vielen Branchen stehen Arbeitsplätze unter Druck, Betriebe kämpfen mit steigenden Kosten, und Fachkräfte fehlen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass sich das ändert.
Gute Arbeit in der Industrie sichern – Beispiel Putzmeister
Die geplante Schließung des Putzmeister-Werks in Gründau-Rothenbergen ist ein Warnsignal: Wenn erfolgreiche Unternehmen Standorte schließen, weil es an klaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen fehlt, stehen Existenzen auf dem Spiel. Es kann nicht sein, dass hochqualifizierte Fachkräfte in unserer Region ihre Jobs verlieren, während gleichzeitig überall Fachkräftemangel herrscht. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Unternehmen unterstützt werden, Standorte zu erhalten und Arbeitsplätze zu sichern – durch kluge Industriepolitik, gezielte Förderung und Investitionen in die Zukunftsfähigkeit unserer Betriebe. Der geplante Made-in-Germany-Bonus der SPD soll Unternehmen gezielt unterstützen, wenn sie in Deutschland produzieren, Arbeitsplätze sichern oder nachhaltige Technologien voranbringen. Während die CDU vor allem auf pauschale Steuersenkungen für Unternehmen setzt, wollen wir als SPD gezielt die Investitionen in den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken.
Mittelstand und Handwerk stärken
Unsere Region lebt vom Mittelstand und vom Handwerk – von Bäckereien über Maschinenbauer bis hin zu IT-Unternehmen. Doch viele Betriebe haben Schwierigkeiten, Nachfolger zu finden und Fachkräfte zu halten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Nachfolgeregelungen erleichtert werden, Bürokratie abgebaut wird und sich junge Menschen wieder für eine Ausbildung im Handwerk entscheiden. Dazu gehört auch eine gerechte Bezahlung für Azubis und bessere Förderprogramme für kleinere Betriebe.
Faire Löhne und starke Tarifbindung
Gute Arbeit muss gut bezahlt werden. In vielen Branchen, gerade im Einzelhandel, in der Logistik oder im Gesundheitswesen, arbeiten Menschen für niedrige Löhne, oft ohne Tarifvertrag. Ich werde mich für eine stärkere Tarifbindung und einen höheren Mindestlohn einsetzen, damit Arbeit sich lohnt und niemand trotz Vollzeitjob auf Unterstützung angewiesen ist.
Energiekosten senken – Betriebe entlasten
Viele Unternehmen leiden unter hohen Energiekosten, gerade in energieintensiven Branchen. Deshalb werde ich mich für eine klare Strategie zur Senkung der Strompreise einsetzen – durch den Ausbau erneuerbarer Energien, eine faire Netzregulierung und gezielte Entlastungen für kleine und mittelständische Betriebe. Der Ausbau von Freiflächen-Photovoltaik und die Förderung von Speichermöglichkeiten in unserer Region kann dazu beitragen, Energie günstiger und nachhaltiger bereitzustellen.
Bessere Infrastruktur für Unternehmen und Beschäftigte
Gute wirtschaftliche Entwicklung braucht eine moderne Infrastruktur. Dazu gehören leistungsfähige Straßen und Schienenverbindungen, schnelle Internetanschlüsse und bezahlbare Gewerbeflächen. Ich werde mich für eine bessere Anbindung des ländlichen Raums an das Rhein-Main-Gebiet einsetzen, damit Unternehmen leichter Fachkräfte finden und Menschen nicht stundenlang pendeln müssen.
Wirtschaft darf nicht nur den Großkonzernen dienen
Ich werde mich für eine Wirtschaftspolitik einsetzen, die nicht nur große Unternehmen bevorzugt, sondern den Mittelstand, das Handwerk und die Beschäftigten in den Mittelpunkt stellt. Wir brauchen Investitionen in Innovationen, Unterstützung für kleine Betriebe und faire Arbeitsbedingungen für alle.
Wirtschaftspolitik muss allen nützen – nicht nur den großen Konzernen.